Bei der am vergangenen Samstag in Mühldorf/Inn durchgeführten "Vereinskonferenz" erneteten die Veransalter durchwegs positive Kritik. Vor allem intensiver Erfahrungsaustausch stand im Vordergrund der Veranstaltung.
Dabei hatte zunächst Helmut Stadler die Teilnehmer über die möglichen Finanzierungsmöglichkeiten informiert, während Andreas Nägelein (Postbauer-Heng) anschießend diverse Bereiche der Jugendarbeit ansprach. Abgerundet wurde die Maßnahme durch Informationen über Fördermöglichkeiten und Angebote seitens des nationalen Fachverbandes.
Andreas Nägelein über Themen der Jugendarbeit
Dabei waren mit Michael Klein (stellvertretender Vorsitzender DSJ) und Jacob Roggon (Nationaler Spieleiter) auch hochrangige Vertreter der Deutschen Schachjugend vor Ort, die sich interessiert in die Diskussion über die Probleme der Vereine mit einbezogen und gerade auch die Möglichkeiten der Deutschen Schachjugend sehr kompetent darlegen konnten.
Die Delegation der DSJ zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden über die Veranstaltung
Erfreulich bezeichnete es dabei auch Michael Klein, daß fast 15 Vereine bei dieser Veranstaltung vertreten waren und somit das Interesse der Vereine bereits im Vorfeld ersichtlich war. Auch zeigte er sich sehr angetan von der Ausdauer der Teilnehmer, die trotz Überziehung des Zeitrahmens voll bei der Sache blieben.
Auch aufgrund des Interesses und der "Manöverkritik" vor Ort, wird die BSJ entsprechende Maßnahmen auch in Zukunft wiederholen.
Dienstag, 30. September 2008
Mitarbieterbildung in Mühldorf erntet gute Kritik bei den Teilnehmern
Geschrieben von Helmut Stadler
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Montag, 29. September 2008
Liechtensteiner Titelkämpfe 2008
Wie beliebt die internationalen Liechtensteiner Jugend-Titelkämpfe beim bayerischen Nachwuchs sind, unterstreicht allein schon die Tatsache, daß heuer schon zum 17. Mal in Folge eine große bayerische Delegation ins Fürstentum reiste. Neben den rein sportlichen Aspekten bietet dieses Turnier eine fast familiäre Atmosphäre, die sich quer durch alle Nationen erstreckt. Man kennt sich teilweise schon aus den Vorjahren und will zeigen was man in der Zwischenzeit so alles dazugelernt hat. Einen maßgeblichen Anteil an diesem besonderen Flair tragen aber auch die beiden sehr erfahrenen Organisatoren Kurt Studer (Liechtensteiner Verbandspräsident) und Albert Baumberger (Internationaler Schiedsrichter) bei. Insgesamt fanden heuer 107 Nachwuchs-Denksportler aus sieben Nationen (Ungarn, Tschechei, Slowenien, der Schweiz, Österreich, Liechtenstein und Deutschland (Bayern und Thüringen)) den Weg ins Fürstentum.... [den ganzen Bericht von Manfred Schäfer lesen]
Geschrieben von Florian Borchert
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Sonntag, 28. September 2008
Schach-Großmeister trainiert neuen oberfränkischen Jugendkader
Neue Wege in der Talentförderung geht der Schachbezirk Oberfranken: Ein 20-köpfiger Jugendkader absolviert am 11. Oktober im Bindlacher Rathaus sein erstes Training. Trainer der oberfränkischen Schachjugend ist kein Geringerer als der Nürnberger Großmeister Michael Prusikin.
„Es muss etwas passieren!“ Darin waren sich die Vorstandsmitglieder des Bezirksverbands einig. Denn Jahr für Jahr sind fast alle Kinder und Jugendlichen, die bei den oberfränkischen Meisterschaften erfolgreich waren, auf bayerischer Ebene leer ausgegangen. Nur wenige Oberfranken schafften den Sprung zu einer deutschen Meisterschaft oder in einen bayerischen Kader. Nach etlichen Diskussionen stand fest: Eine besondere Förderung musste her.
Dabei gab sich der Schachbezirk jedoch nicht mit „irgendeinem“ Trainer zufrieden – ein Großmeister sollte es sein. Da traf es sich gut, dass Klaus Steffan – Mannschaftsleiter des Zweitbundesligisten TSV Bindlach-Aktionär – den Kontakt zu Prusikin herstellte, der noch in der vergangenen Saison für Bindlach spielte. Der 30-jährige Prusikin gilt als erfahrener Jugendtrainer, dessen Schützlinge bereits einige Erfolge verbucht haben. Der Schachbezirk entschloss sich dazu, die Trainingsstunden mit dem Großmeister komplett zu bezahlen, damit eine Teilnahme nicht an finanziellen Gründen scheitert. Bindlach – zentral in Oberfranken gelegen – wurde zum Kaderstützpunkt.
22 Nachwuchsspieler aus oberfränkischen Schachvereinen sind in den Kader berufen worden. Bezirksjugendleiter Markus Bergmann und sein Stellvertreter Christoph Kastner haben bei der Auswahl darauf geachtet, dass eine gewisse Spielstärke bereits vorhanden ist – und dass die Spieler neben dem Trainingseifer noch Entwicklungspotenzial haben. Beide sehen die Teilnahme am Kader als große Chance, die jedes Talent nützen sollte.
Bei der Premiere am 11. Oktober im Bindlacher Rathaussaal soll es gleich voll „zur Sache“ gehen: Sechs Stunden Training stehen auf dem Programm. Intensiv will der Großmeister mit den Teilnehmern arbeiten, um deren Spielstärke zu verbessern. Natürlich wird vorausgesetzt, dass die Jugendlichen das Gelernte zu Hause vertiefen und außerdem weiterhin an Turnieren und Mannschaftskämpfen teilnehmen, um Spielpraxis zu sammeln. Im Frühjahr 2009 gibt es dann zwei weitere Trainingstermine für den Kader mit Prusikin.
Die Bayerische Schachjugend hat bereits seit vielen Jahren Jugendkader eingerichtet. Auf Bezirksebene sind Kader allerdings noch die große Ausnahme. Insofern ein echtes Pilotprojekt im Bereich des Denksports, das der Schachbezirk Oberfranken startet.
Zum Jugendkader gehören folgende Spieler:
Fabian Hörmann, Tobias Pfadenhauer, Johannes Pfadenhauer, Tobias Becker (alle Kronacher SK), Matthias Stöcklein (TV Hallstadt), Alexander Kuhlemann, Florian Bücker, Maximilian Schrepfer, Lukas Seubert (alle SC Bamberg), René Stingl, Selina Reithmeier, Christian Küffner (alle SV Thiersheim), Hakan Düzardic, Vincent Fritz, Fabian Lieb (alle SF Windheim), Sven Küspert, Anton Pflug, Jonas Zeidler (alle FC Marktleuthen), Marcus Oberle (SpVgg Wunsiedel), Florian Buschbeck (TV Ebern), Sebastian Strätker, Cynthia Spangenberg (beide TSV Bindlach-Aktionär).
Autor:
Jan Fischer
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
im Schachbezirk Oberfranken
„Es muss etwas passieren!“ Darin waren sich die Vorstandsmitglieder des Bezirksverbands einig. Denn Jahr für Jahr sind fast alle Kinder und Jugendlichen, die bei den oberfränkischen Meisterschaften erfolgreich waren, auf bayerischer Ebene leer ausgegangen. Nur wenige Oberfranken schafften den Sprung zu einer deutschen Meisterschaft oder in einen bayerischen Kader. Nach etlichen Diskussionen stand fest: Eine besondere Förderung musste her.
Dabei gab sich der Schachbezirk jedoch nicht mit „irgendeinem“ Trainer zufrieden – ein Großmeister sollte es sein. Da traf es sich gut, dass Klaus Steffan – Mannschaftsleiter des Zweitbundesligisten TSV Bindlach-Aktionär – den Kontakt zu Prusikin herstellte, der noch in der vergangenen Saison für Bindlach spielte. Der 30-jährige Prusikin gilt als erfahrener Jugendtrainer, dessen Schützlinge bereits einige Erfolge verbucht haben. Der Schachbezirk entschloss sich dazu, die Trainingsstunden mit dem Großmeister komplett zu bezahlen, damit eine Teilnahme nicht an finanziellen Gründen scheitert. Bindlach – zentral in Oberfranken gelegen – wurde zum Kaderstützpunkt.
22 Nachwuchsspieler aus oberfränkischen Schachvereinen sind in den Kader berufen worden. Bezirksjugendleiter Markus Bergmann und sein Stellvertreter Christoph Kastner haben bei der Auswahl darauf geachtet, dass eine gewisse Spielstärke bereits vorhanden ist – und dass die Spieler neben dem Trainingseifer noch Entwicklungspotenzial haben. Beide sehen die Teilnahme am Kader als große Chance, die jedes Talent nützen sollte.
Bei der Premiere am 11. Oktober im Bindlacher Rathaussaal soll es gleich voll „zur Sache“ gehen: Sechs Stunden Training stehen auf dem Programm. Intensiv will der Großmeister mit den Teilnehmern arbeiten, um deren Spielstärke zu verbessern. Natürlich wird vorausgesetzt, dass die Jugendlichen das Gelernte zu Hause vertiefen und außerdem weiterhin an Turnieren und Mannschaftskämpfen teilnehmen, um Spielpraxis zu sammeln. Im Frühjahr 2009 gibt es dann zwei weitere Trainingstermine für den Kader mit Prusikin.
Die Bayerische Schachjugend hat bereits seit vielen Jahren Jugendkader eingerichtet. Auf Bezirksebene sind Kader allerdings noch die große Ausnahme. Insofern ein echtes Pilotprojekt im Bereich des Denksports, das der Schachbezirk Oberfranken startet.
Zum Jugendkader gehören folgende Spieler:
Fabian Hörmann, Tobias Pfadenhauer, Johannes Pfadenhauer, Tobias Becker (alle Kronacher SK), Matthias Stöcklein (TV Hallstadt), Alexander Kuhlemann, Florian Bücker, Maximilian Schrepfer, Lukas Seubert (alle SC Bamberg), René Stingl, Selina Reithmeier, Christian Küffner (alle SV Thiersheim), Hakan Düzardic, Vincent Fritz, Fabian Lieb (alle SF Windheim), Sven Küspert, Anton Pflug, Jonas Zeidler (alle FC Marktleuthen), Marcus Oberle (SpVgg Wunsiedel), Florian Buschbeck (TV Ebern), Sebastian Strätker, Cynthia Spangenberg (beide TSV Bindlach-Aktionär).
Autor:
Jan Fischer
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
im Schachbezirk Oberfranken
Geschrieben von Christian Kuhnle
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Mittwoch, 24. September 2008
Schulschachkurs in Kronach
Wunderschöner Kurs in Oberfranken
Nach Burgkunstadt hielt ich den zweiten Kurs in Oberfranken, diesmal hat sich Kronach um den Kurs beworben. Zuerst muss man Hans Neuberg loben, die den Kurs vorbildlich vorbereitet hat. Die Organisation des Raumes, der Medien, des Essens und der Unterkunft waren vorbildlich. Großes Lob auch an die Teilnehmer, die Lehrer und Lehrerinnen sowie die SChulschach-AG-Leiter. Mit 18 neuen bayerischen Patentinhabern entwickelt sich das Schulschachpatent großartig. An den zwei Tagen erhielten die Teilnehmer das Rüstzeug, um eine Schulschach-AG anfangen zu können. Sehr gut hat mir die Altstadt gefallen, ich mag gut erhaltene Stadtkerne. Das Patent wurde an Neuberg Hans-Gerhard, Blinzler Hans, Blinzler Michael, Mainz Alexander, cherdt Martin, Skubich Christian, Trinkwalter Jan, Pfadenhauer Tobias, Groschwitz Gerhard, Nüchterlein Carmen, Steudtmann Christian, Schliewa, Sierl Norbert und Hipler Udo verliehen.
Auf www.schulschach-bayern.de sieht man die fünf Kurse für das Jahr 2009.
Nach Burgkunstadt hielt ich den zweiten Kurs in Oberfranken, diesmal hat sich Kronach um den Kurs beworben. Zuerst muss man Hans Neuberg loben, die den Kurs vorbildlich vorbereitet hat. Die Organisation des Raumes, der Medien, des Essens und der Unterkunft waren vorbildlich. Großes Lob auch an die Teilnehmer, die Lehrer und Lehrerinnen sowie die SChulschach-AG-Leiter. Mit 18 neuen bayerischen Patentinhabern entwickelt sich das Schulschachpatent großartig. An den zwei Tagen erhielten die Teilnehmer das Rüstzeug, um eine Schulschach-AG anfangen zu können. Sehr gut hat mir die Altstadt gefallen, ich mag gut erhaltene Stadtkerne. Das Patent wurde an Neuberg Hans-Gerhard, Blinzler Hans, Blinzler Michael, Mainz Alexander, cherdt Martin, Skubich Christian, Trinkwalter Jan, Pfadenhauer Tobias, Groschwitz Gerhard, Nüchterlein Carmen, Steudtmann Christian, Schliewa, Sierl Norbert und Hipler Udo verliehen.
Auf www.schulschach-bayern.de sieht man die fünf Kurse für das Jahr 2009.
Geschrieben von Walter Rädler
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